Linken-Vorsitzende Hennig-Wellsow: „Oskar Lafontaine weiß genau, welche Verantwortung …

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PHOENIX

Bonn (ots)

Die Linke sieht die personellen Auseinandersetzungen in ihrer Partei als Ursache für die Niederlage bei der Landtagswahl im Saarland. „Der Streit im Saarland hat uns massiv geschadet. Dass wir dafür die Quittung bekommen, zeigt diese Wahl“, meinte die Linken-Vorsitzende Susanne Hennig-Wellsow bei phoenix. Der Austritt von Ex-Parteichef Oskar Lafontaine aus der Linkspartei kurz vor der Wahl, habe an dem sehr schwachen Ergebnis seinen Anteil. „Oskar Lafontaine weiß sehr genau, welche Verantwortung er hat“, so die Ko-Partei-Vorsitzende weiter. Nun müsse sich der Landesverband neu finden und den Aufbruch gestalten.

Mit Blick auf die kommenden drei Landtagswahlen in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen will Hennig-Wellsow die Partei fokussieren. „Wir werden kämpfen.“ Der Einzug in diese Landtage bleibe das Ziel. Man müsse den Menschen vermitteln, dass die Linke für das Land wichtig sei. „Es braucht eine Linke, die immer wieder soziale Themen und Klimafragen auf die Tagesordnung setzt.“

Dass die Linke nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine neue Antworten auf außenpolitische Fragen geben wird, ließ Hennig-Wellsow durchblicken. „Auf dem nächsten Bundesparteitag werden wir uns über die Außen- und Sicherheitspolitik verständigen. Das heißt nicht, dass wir irgendetwas über Bord werfen, sondern in dieser Zeit Antworten für diese Zeit geben“, so die Linken-Chefin, die im phoenix-Interview betonte, dass der Krieg Russlands eine „Zäsur für eine europäische Sicherheitsarchitektur bedeutet“.

Das ganze Interview finden Sie auf dem phoenix-YouTube-Kanal hier: https://phoenix.de/s/2p

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