Main-Tauber-Kreis/ Wertheim: Coronavirus-Infektionen – 1 Todesfall – Schulkindergarten in Quarantäne – Inzidenz 14,4 – Zahlen 21.Juni.2021

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38 Personen aktiv von Infektion betroffen

Darüber hinaus sind sechs weitere und damit 4995 Personen wieder genesen. Somit sind derzeit 38 Personen im Landkreis aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Diese Fälle verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen Ahorn: 0, Assamstadt: 0, Bad Mergentheim: 5, Boxberg: 0, Creglingen: 0, Freudenberg: 1, Großrinderfeld: 13, Grünsfeld: 1, Igersheim: 0, Königheim: 0, Külsheim: 0, Lauda-Königshofen: 6, Niederstetten: 0, Tauberbischofsheim: 3, Weikersheim: 0, Werbach: 0, Wertheim: 9 und Wittighausen: 0.

Weiterer Todesfall bestätigt

Das Gesundheitsamt hat einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus bestätigt. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen Mann im Alter von über 80 Jahren. Weitere Angaben macht das Landratsamt aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht. Damit sind im Main-Tauber-Kreis mittlerweile 90 Menschen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verstorben, davon 70 im Jahr 2021.

Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI am Montag bei 14,4

Die Sieben-Tage-Inzidenz lag im Main-Tauber-Kreis am Montag, 21. Juni, nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bei 14,4. Sie beschreibt die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen (14. bis 20. Juni) je 100.000 Einwohner.

Schulkindergarten in Wertheim-Waldenhausen unter Quarantäne

Aufgrund eines positiven Schnelltest-Ergebnisses wurde der Schulkindergarten in Wertheim-Waldenhausen vorläufig unter Quarantäne gestellt. Es handelt sich um eine Einrichtung der Landkreisverwaltung für geistig- und sprachbehinderte Kinder.

Aktive Fälle von Coronavirus-Infektionen im Main-Tauber-Kreis, aufgeschlüsselt nach Städten und Gemeinden (Stand: 21. Juni, 14.00 Uhr)

In der vergangenen Woche täglich nahezu 600 Impfungen im KIZ

Im Kreisimpfzentrum (KIZ) in Bad Mergentheim haben in der Woche von Montag, 14., bis Sonntag, 20. Juni, insgesamt 1152 Erst-Impfungen und 3020 Zweit-Impfungen stattgefunden. Hinzu kamen einzelne Impfungen mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson, bei dem eine Dosis genügt. Somit wurden in der vergangenen Woche im KIZ 4175 Impfdosen bzw. von Montag bis Sonntag im Schnitt 596 Impfdosen täglich verabreicht. Bisher erhielten seit dem Impfstart im Main-Tauber-Kreis insgesamt 33.252 Personen ihre erste und 20.254 Personen ihre zweite Impfung durch das KIZ, ergänzt um 843 Impfdosen von Johnson & Johnson. Insgesamt wurden bisher also 54.349 Impfdosen durch das KIZ verabreicht. Die vollständige Immunisierung besteht frühestens 14 Tage nach der zweiten Impfung.

Bisher mehr als 31.000 Impfungen in Arztpraxen im Landkreis

Seit dem 6. April impfen in Baden-Württemberg auch die Arztpraxen flächendeckend mit. Im Main-Tauber-Kreis nehmen laut Kassenärztlicher Vereinigung aktuell 92 Praxen Corona-Schutzimpfungen vor – vier mehr als eine Woche zuvor. Sie haben laut Kassenärztlicher Vereinigung in der Zeit vom 6. April bis einschließlich 20. Juni insgesamt 31.202 Impfdosen verabreicht, davon 19.392 Erstimpfungen und 11.810 Zweitimpfungen.

Darüber hinaus lassen sich weiterhin viele impfberechtigte Einwohnerinnen und Einwohner des Main-Tauber-Kreises beispielsweise im Zentralen Impfzentrum in Rot am See impfen. Ebenso finden inzwischen Impfungen durch Betriebsärztinnen und -ärzte in Unternehmen statt.

Wenn der QR-Code nicht gescannt werden kann, liegt es am Smartphone

Alle Bürgerinnen und Bürger erhalten seit Montag, 14. Juni, bei der letzten erforderlichen Impfung in einem Impfzentrum eine Bestätigung mit einem aufgedruckten QR-Code, mit dem ein digitaler Impfnachweis in der Corona-Warn-App oder der CovPass-App erzeugt werden kann. Ist die letzte Impfung vor dem 14. Juni erfolgt, bekommen die betreffenden Personen schnellstmöglich einen QR-Code per Post zugesandt oder können sich diesen bei dringendem Bedarf gegen Vorlage des analogen Impfnachweises und eines Lichtbildausweises in einer teilnehmenden Apotheke ausstellen lassen.

Manche Bürgerinnen und Bürger haben Schwierigkeiten damit, den QR-Code einzuscannen. In diesen Fällen können in aller Regel auch die Apotheken nicht weiterhelfen, die dann oftmals aufgesucht werden. Vielmehr kann der QR-Code auch dort nicht eingescannt werden, weil zumeist das Smartphone veraltet oder zumindest das Betriebssystem nicht aktuell ist. Auch fehlerhafte Installation der genutzten App auf dem Gerät sowie Probleme mit der Kamera oder der Linse können beispielsweise vorliegen. Darüber hinaus kann es Probleme durch Nutzung von externen QR-Codelesern geben. Diese sind bei bei Nutzung der Corona-Warn-App und der CovPass-App aber nicht notwendig, da hier jeweils ein Codeleser integriert ist.

In solchen Fällen hilft es nicht, wenn die Impfzentren QR-Codes erneut ausdrucken oder sich Bürgerinnen und Bürger an Apotheken wenden. Daher wird dringend gebeten, von Anfragen an die Impfzentren oder in Apotheken abzusehen. Vielmehr muss ein nicht veraltetes, einwandfrei funktionierendes Smartphone zur Verfügung stehen. Testweise können die QR-Codes mit einem anderen Gerät eingescannt werden, zumal die Zertifikate beliebig oft gescannt und gelöscht werden können.

Technische Fragen zur CovPass-App beantwortet das Robert-Koch-Institut montags bis samstags in der Zeit von 7 bis 22 Uhr unter der Telefonnummer 0800/4747-001 oder auf E-Mail-Anfragen an support@covpass-app.de.

Quelle: Landkreis Main-Tauber

Quelle RKI/Arcgis:

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Original Quelle by Wertheim24.de

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