Mitteldeutsche Zeitung zu Ostdeutschen in Spitzenpositionen

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Halle/MZ (ots)

Das Problem besteht darin, dass die Dominanz der Westdeutschen anhält – und nicht wenige sie als selbstverständlich betrachten. Das für die Demokratie problematische Repräsentationsgefälle hat sich auch deshalb verfestigt. Eine Ost-Quote würde den Konflikt verschärfen und wäre rechtlich unmöglich: Gerichte müssten dann entscheiden, wer als ostdeutsch gelten darf.

Die Vorschläge des Ostbeauftragten sind daher vor allem ein Appell. Sie laufen darauf hinaus, die Westdeutschen sensibler zu machen und die Ostdeutschen kämpferischer. Viel mehr ist nach 33 Jahren nicht drin.

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