Niedersachsen tritt Open Data-Portal „GovData“ bei

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Niedersachsen tritt Open Data-Portal „GovData“ bei

Niedersachsen tritt Open Data-Portal „GovData“ bei

Das Land Niedersachsen wird zum 1. Januar 2022 der Verwaltungsvereinbarung GovData beitreten. Das hat das Kabinett am (heutigen) Dienstag beschlossen. GovData ist ein Datenportal für Deutschland, das einen einheitlichen, zentralen Zugang zu offenen Daten (Open Data) aus Bund, Ländern und Kommunen bietet. Als Open Data werden Daten bezeichnet, die allgemein und kostenfrei zugänglich sind, sowie von jeder und jedem zu jedem Zweck genutzt, weiterverbreitet und weiterverwendet werden dürfen.

Auf GovData ist eine Vielzahl an unterschiedlichen Daten vorhanden, neben Statistiken und Jahresberichten beispielsweise auch Karten oder Wahlergebnisse. Der Datensatz wird von den Teilnehmern an GovData ständig erweitert. Ziel ist es, diese Daten an einer Stelle auffindbar und so einfacher nutzbar zu machen. Indem die Daten auf GovData bereitgestellt werden, sind sie wiederum auch auf dem europäischen Datenportal data.europe verfügbar.

Digitalisierungsminister Dr. Bernd Althusmann: „Die Digitalisierung führt in vielen Lebensbereichen zu tiefgreifenden Veränderungen. Sie erfordert auch von den Verwaltungen, ihre Dienstleistungen und Prozesse stetig weiterzuentwickeln. Nur so kann sie ihren Aufgaben gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, der Wirtschaft und Wissenschaft sowie der Politik selbst effizient und effektiv gerecht werden. Im Kern dieser Entwicklung steht, dass wir die bestehenden Daten für digitale Prozesse nutzbar machen. Außerdem ist es entscheidend, neue Daten und Informationen zu erschließen und zur Verfügung zu stellen. Als Digitalisierungsministerium wollen wir auch in Niedersachsen eine Kultur der sinnvollen Datennutzung etablieren. Der Beitritt des Landes zu GovData ist dabei nur ein erster, aber sehr wichtiger Schritt.“

Mit dem Datenportal GovData soll insbesondere Verwaltungsmitarbeitern, Bürgern, Unternehmen und Wissenschaftlern die Möglichkeit gegeben werden, über einen zentralen Einstiegspunkt auf Daten und Informationen der öffentlichen Verwaltung in Deutschland zugreifen zu können – und das auf allen Ebenen. Ziel ist es, dass diese „Datenschätze“ aus der Verwaltung besser genutzt und weiterverwendet werden, so dass durch neue Ideen sowie Kombination und Analyse neue Erkenntnisse aus den vorhandenen Daten gewonnen und neue Anwendungsfelder erschlossen werden können.

Original Quelle Niedersachsen.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

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