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Mosbach. Die Kunststipendiatin Bettina Böhme bereichert mit insgesamt vier Werken die im Landratsamt seit Juni gezeigte Ausstellung „Grenzraum knüpft Verbindungen“ des Partnerlandkreises Görlitz. Die Künstlerin ist die erste Stipendiatin des neuen Kunststipendiums, das anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Kreispartnerschaft im jährlichen Wechsel mit dem Landkreis Görlitz ausgelobt wurde. Vier Wochen verbrachte Böhme im Neckar-Odenwald-Kreis. Angeregt durch die Geschichte und die Landschaft schuf sie zwei neue Werke, die sich dem Thema „Fachwerk“ widmen. Ebenso erstellte sie zwei weitere Werke zum Thema „Brückenschlag“. Die ganz besonderes feine Collagentechnik aus Seidenpapier der Werke Böhmes machen ihre Kunst unverwechselbar und einzigartig. Ein weiteres Bild „Der Stadtring von Zittau“ war bereits Bestandteil von „Grenzraum knüpft Verbindungen“.
Böhme resümierte, dass sie während ihres Aufenthalts die nötige Ruhe fand, um kreativ arbeiten zu können und dass sie im Neckar-Odenwald-Kreis immer wieder neue bereichernde Facetten entdeckt habe. Kontakte zu Kunstschaffenden knüpfen und pflegen, eine Stadtführung in Mosbach und Ausflüge in die Umgebung standen ebenso auf dem Programm wie die Führung eines Kunstkurses des Auguste-Pattberg-Gymnasiums Mosbach durch die Ausstellung.
Die Ausstellung „Grenzraum knüpft Verbindungen“ entstand als Projekt im Zuge der Bewerbung der Stadt Zittau zur Kulturhauptstadt Europas 2025 und wurde bereits in Brüssel gezeigt. Sie ist noch bis 12. November in den Räumen des Landratsamts, Neckarelzer Straße 7, zu sehen, bevor die Wanderausstellung in sechs verschiedene europäische Heimatländer der beteiligten Künstler weiterzieht.
Quelle :neckar-odenwald-kreis.de
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Original Quelle by Wertheim24.de
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