Onlinebeteiligung zur Erneuerung der Torstraße startet

Berlin, Quelle: Pixabay.com

Onlinebeteiligung zur Erneuerung der Torstraße startet

Heute startet die einmonatige Online-Öffentlichkeitsbeteiligung zur Neugestaltung der Torstraße in Berlin-Mitte. Ab 2024 soll die zentrale Ost-West-Verbindung zwischen der Chausseestraße und dem Rosenthaler Platz auf Grundlage des Berliner Mobilitätsgesetzes grundlegend zu einer attraktiven Straße mit hoher Aufenthaltsqualität umgestaltet werden.

Die künftige Straßenaufteilung der Torstraße sieht komfortable Radverkehrsanlagen vor – bisher gibt es auf der Strecke gar keine Radfahrstreifen. Die Gehwegbreiten werden zugleich erhalten und behindertengerecht ausgebaut, der Raum für den ruhenden Verkehr wird reduziert, die Beleuchtung erneuert und das Straßengrün ergänzt.

Interessierte Berlinerinnen und Berliner sind von heute an eingeladen, sich an den Planungen für die Torstraße auf der Beteiligungsplattform mein.Berlin.de zu beteiligen. Die Anregungen und Wünsche zu konkreten Aspekten des Umbaus werden gesammelt und für die weitere Planung ausgewertet.

Original Quelle Berlin.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

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1 Kommentar

  1. Eine Umgestaltung der Tostrasse ist städtebaulich durchaus vorstellbar.
    Allerdings gibt es in dieser Region schon jetzt zu wenig Parkplätze. Eine weitere Reduzierung wäre für die Anwohner im Scheunenviertel nicht vorstellbar. Dort wohnen nicht nur Eigentumswohnungsbesitzer mit eigener Tiefgarage! Für Tiefgaragenbesitzer stellt sich das alles sehr einfach dar für Menschen, die hier froh sind , trotz Parkvignette einen Parkplatz zu finden, sieht die Sache ganz anders. Stellplätze müssten ja bei einer solchen Umgestaltung dann woanders entstehen, allerdings ist im Scheunenviertel und der Spandauer Vorstadt nirgends mehe Raum dafür.
    Als ambitionierter täglicher Radfahrer nutze ich wie alle anderen auch die Linienstrasse als Fahrradstrasse und das reicht auch so auch aus!
    Allerdings zur Befriedung der verschiedenen Bürgerinteressen wäre es aber denkbar zb auch über die extrem breiten Fußwege in der Torstrasse als Fahrradspur nachzudenken.
    Ohne Kompromisse geht ja sowie nichts in einer Großstadt, ansonsten verschärten sich nur die Fronten und Konflikte der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer.

    Mit freundlichen Grüßen
    Torsten Schlüter
    Anwohner
    Radfahrer
    Spaziergänger
    Autobesitzer,selbstständig, betrieblich

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