Philipp Amthor (CDU): Faesers Fokus auf Poleposition ist Geringschätzung für Hessen

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PHOENIX

Bonn (ots)

Der CDU-Politiker Philipp Amthor wirft Bundesinnenministerin Nancy Faeser, SPD, Geringschätzung für das Bundesland Hessen vor. Faeser hatte mit ihrer Ankündigung, für das Amt der Ministerpräsidentin in Hessen zu kandidieren, gleichzeitig erklärt, im Falle einer Wahlniederlage in Berlin bleiben zu wollen. Bei phoenix sagte Amthor: „Man hat den Eindruck, die Bundesinnenministerin will sich für Hessen nur dann entscheiden, wenn es für die Poleposition reicht. Das ist aus meiner Sicht eine unverdiente Geringschätzung für dieses Bundesland.“ Faeser glaube, sie könne „das Beste aus beiden Welten kombinieren“, so Amthor. Die Entscheidung für Hessen müsse aber eine „ohne Rückfahrticket“ sein. „Wenn sie sich schon entscheidet, das Amt der Bundesinnenministerin bis zum Wahltag zu behalten, dann muss aus meiner Sicht klar sein – und das schuldet sie den Hessinnen und Hessen – dass sie dann sagt, im Falle einer Wahlniederlage ist mein Herz trotzdem in diesem Bundesland und ich gehe dann in den Landtag“, so Amthor weiter.

Außerdem zog der CDU-Politiker in Zweifel, dass Faeser parallel zu ihrem Wahlkampf ihren Aufgaben als Bundesinnenministerin weiter in ausreichendem Maße nachkommen könne. „Ich glaube, dass das für das Amt der Bundesinnenministerin in der aktuellen Sicherheitslage, in der Migrationslage, in der angespannten Cybersicherheitslage durch den russischen Angriffskrieg, nicht vertretbar ist. Insoweit wäre es ehrlicher gewesen, zu sagen, ja, sie will Ministerpräsidentin werden, sie fokussiert sich auf diese Kandidatur und die Aufgaben in Berlin werden von jemand anderem wahrgenommen. Aber diesen hohen Stellenwert für Sicherheitspolitik, den scheint Bundeskanzler Olaf Scholz nicht zu sehen.“ kritisierte Amthor bei phoenix die SPD-Personalpolitik.

Das komplette Interview finden Sie auf der phoenix Homepage phoenix.de, auf dem phoenix YouTube-Kanal und in den Mediatheken von ARD und ZDF.

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