Pressemitteilung: Neuer Antisemitismusbeauftragter der Generalstaatsanwaltschaft Berlin

Pressemitteilung: Neuer Antisemitismusbeauftragter der Generalstaatsanwaltschaft Berlin

Am 1. September 2022 übernimmt Dr. Florian Hengst die Aufgabe des Antisemitismusbeauftragten der Generalstaatsanwaltschaft Berlin.

Er folgt Claudia Vanoni nach, die diese Stelle im Jahr 2018 mit dem Ziel aufgebaut hat, insbesondere durch die Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten aus der Zivilgesellschaft das Vertrauen der Gesellschaft in die Arbeit der Strafverfolgungsbehörden zu stärken. Nach vierjähriger Tätigkeit in diesem Bereich wechselt Frau Vanoni in die Personalabteilung der Generalstaatsanwaltschaft.

Herr Dr. Hengst arbeitete von 2006 bis 2014 zunächst als Sachgebietsleiter in der Berliner Finanzverwaltung und später als Referent im Bundeszentralamt für Steuern, bevor er 2014 in die Berliner Justiz wechselte. Bei der Staatanwaltschaft Berlin war er seitdem in unterschiedlichen allgemeinen und Spezialabteilungen als Staatsanwalt eingesetzt. Seit 2021 ist Herr Dr. Hengst bei der Generalstaatsanwaltschaft Berlin mit der Fachaufsicht über die Staatsanwaltschaft Berlin befasst.

Generalstaatsanwältin Margarete Koppers:
„Als Berliner Strafverfolgungsbehörden werden wir uns weiterhin intensiv für eine effektive und konsequente Verfolgung antisemitischer Straftaten einsetzen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wichtig dabei der offene Austausch und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen beteiligten staatlichen wie nichtstaatlichen Akteurinnen und Akteuren sind. Diese gilt es auch in Zukunft fortzusetzen und weiter auszubauen.“

Büchner
Oberstaatsanwalt
Pressesprecher

Original Quelle Berlin.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

Vermisst: 3-jährige Madeleine McCANN am 03.05.2007 in Praia da Luz / Portugal – Mordverdacht – Zeugen gesucht

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