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| Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz
| Verkehr

Dritter Förderaufruf zur Nachhaltigen Mobilität startet

Die kommunale Ebene ist ein zentraler Schauplatz der Verkehrswende. Deshalb unterstützt das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz Kommunen, kommunale Betriebe und Verkehrsunternehmen dabei, ihr kreatives Potenzial zur Verkehrswende anzuheben.

Deshalb startet nun der dritte Förderaufruf im Rahmen der Richtlinie „NMOB Mobilität gut durchdacht“. In der Förderrichtlinie werden kommunale Mobilitätskonzepte, in denen konkrete Maßnahmen, Umsetzungspläne und Finanzierungsstrategien ausgearbeitet werden, gefördert. Im Fokus stehen dabei insbesondere die bessere Verzahnung von Verkehrsträgern, die Verlagerung des Individualverkehrs auf den ÖPNV sowie Fahrrad- oder Fußgängerverkehr. Alles im Sinne der Stärkung eines vernetzten Umweltverbundes.

 „Die Verantwortlichen in den Kommunen haben oft selbst das beste Gespür dafür, wo sie ansetzen müssen, wenn sie vor Ort mehr Mobilität bei weniger Verkehr ermöglichen wollen“, so Ministerin Petra Berg. „Dann kommen unsere Fachleute ins Spiel und helfen dabei, aus diesem Wissen Konzepte zu erarbeiten und anschließend umzusetzen.“

 Bis zum 14. November können die Kommunen, kommunale Betriebe, aber auch Verkehrsunternehmen ihre Projektskizzen beim Ministerium einreichen. Ein Expertengremium wählt anschließend die besten Anträge aus und vergibt die Fördermittel der neuen Richtlinie. Damit können die Antragsteller ihre Ideen zu Umsetzungskonzepten weiterentwickeln. Gefördert werden externe Personal- und Sachkosten in Höhe von jeweils maximal 75 Prozent. Der Förderhöchstsatz beträgt 150.000 Euro. Für das Programm stehen insgesamt 500.000 Euro zur Verfügung.

Mit dem Richtlinienpaket zur Förderung der nachhaltigen Mobilität (NMOB), das im August 2022 um eine Landesförderrichtlinie für On Demand-Verkehre erweitert worden ist (Aufgabenträger können sich hier ebenfalls noch bis 14. November 2022 auf den ersten Förderaufruf bewerben) stellt das Mobilitätsministerium weitere Fördermittel zur Verfügung, mit denen die Kommunen und Verkehrsunternehmen ihre Konzepte schließlich in die Tat umsetzen können.

 Ministerin Berg: „Wir begleiten unsere Kommunen von der ersten Idee bis zum Spatenstich oder der Einweihung. Dazu haben wir ein Mobilitätspaket geschnürt, das den kommunalen Radverkehr genauso fördert wie die Barrierefreiheit oder die Verknüpfung unterschiedlicher Verkehrsträger. Für jeden Schritt, den das Saarland in Richtung Mobilität der Zukunft geht, haben wir das passende Programm. Ich freue mich auf die Ideen und noch viel mehr darauf, die verwirklichten Ideen später auch in den Städten und Gemeinden sehen zu können.“

Medienansprechpartner


Pressesprecherin des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz

Sabine Schorr
Pressesprecherin

Keplerstraße 18
66117 Saarbrücken

Original Quelle Saarland.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

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