Saarland – Aktuelle Meldungen – Gesundheitsminister stellt Bericht zur psychiatrischen Versorgung im Saarland vor

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Saarland – Aktuelle Meldungen – Gesundheitsminister stellt Bericht zur psychiatrischen Versorgung im Saarland vor


| Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit
| Gesundheit, Prävention

Ziel dieser Analyse war neben der systematischen Abbildung der aktuellen Hilfs- und Versorgungsstrukturen vor allem Schlüsse für die Weiterentwicklung dieser anhand der bestehenden und zukünftigen Bedarfe.

Seit Dezember 2020 nahm eine wissenschaftliche Untersuchung die psychiatrische Versorgung von Erwachsenen mit psychischer Störung und seelischen Behinderungen im Saarland in den Blick. Ziel dieser Analyse, die im Auftrag der saarländischen Landesregierung von der Gesellschaft für Forschung und Beratung im Gesundheits- und Sozialbereich (FOGS) durchgeführt wurde, war neben der systematischen Abbildung der aktuellen Hilfs- und Versorgungsstrukturen vor allem Schlüsse für die Weiterentwicklung dieser anhand der bestehenden und zukünftigen Bedarfe.

„Die psychiatrische Versorgung ist und bleibt ein zentraler Bestandteil der gesundheitlichen Infrastruktur und wird zukünftig noch mehr Bedeutung gewinnen. Es ist unser erklärtes Ziel, psychische Gesundheit durch Aufklärung und Prävention im Saarland nachhaltig zu fördern. Der Bericht zeigt: In unserem Bundesland können wir auf den richtigen Grundlagen aufbauen, müssen an einigen Stellen allerdings nachsteuern. Das wird mein Ministerium zielgerichtet tun“, so Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung.

Der Bericht kommt etwa zu dem Schluss, dass das Saarland bereits über alle Einrichtungen, Dienste und Praxen, die zur Versorgung psychisch kranker und seelisch behinderter Menschen verfüge. Allerdings bestünden dabei teils regionale sowie demographische Unterschiede, denen durch verstärktes vermittelndes, steuerndes und koordinierendes Handeln begegnet werden solle.

Im Rahmen der Corona-Pandemie wurde der Bericht um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen erweitert. „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie für unsere Jüngsten werden sich erst in den kommenden Jahren zeigen. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir sehr früh klare Handlungsempfehlungen haben, um ihre psychische Gesundheit zu verbessern und zu erhalten“, betont der Minister.

Foto: Presse MASFG/A.Hoffmann

von links – Geschäftsführer FOGS Hans Oliva, Prof. Dr. Rudolf Schmid (FOGS), Dr. Magnus Jung (MASFG)

Medienansprechpartner

i.V. Annika Hoffmann
Pressesprecherin

Franz-Josef-Röder-Straße 23
66119 Saarbrücken

Original Quelle Saarland.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

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