Saarland – Medieninformationen – 400.000 Euro – landeseigenes Corona-Aufholprogramm II nun auch an den Beruflichen Schulen

Saarland – Medieninformationen – 400.000 Euro – landeseigenes Corona-Aufholprogramm II nun auch an den Beruflichen Schulen


| Ministerium für Bildung und Kultur
| Bildung, Allgemeine und politische Weiterbildung, Politische Bildung, Schule

Das Saarland hat im Januar neue Corona-Aufholprogramme für Kinder und Jugendliche aufgelegt. Das saarländische Corona-Aufholprogramm II für die allgemeinbildenden Schulen umfasst 4,7 Millionen Euro für die Förderung und Unterstützung von Schüler:innen und schließt nahtlos an das ausgelaufene Bund-Länder-Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ von 2021 an.

Finanziert wird das Aufholprogramm II aus EU-REACT-Mitteln. Berufliche Schulen können daran nicht teilnehmen, weil sie bereits aus anderen EU-Töpfen Geld bekommen. Deshalb wurde nun für die Beruflichen Schulen ein mit 400.000 Euro aus Landesmitteln finanziertes Programm geschaffen.

„Bestmögliche Bildungschancen und Zukunftsperspektiven für alle Kinder und Jugendlichen im Land – unabhängig davon, ob sie aus einer reichen oder einer ärmeren Familie kommen, ob sie schon lange im Saarland leben oder erst neu zu uns gekommen sind, welchen Namen sie tragen oder welchen Beruf die Eltern haben – dieses Ziel haben wir im vergangenen Jahr als Lösung für die neue Legislaturperiode ausgerufen. Für die Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft brauchen wir gut ausgebildete junge Menschen. Sie müssen wir bestmöglich fördern und unterstützen. Ich bin daher sehr glücklich, dass wir das Aufholprogramm II für alle Schulformen auf den Weg bringen konnten“, sagt Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot.

Seit Juni 2021 werden Schüler:innen an saarländischen Schulen über das Bund-Länder-Programm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ erfolgreich unterstützt und gefördert. Dieses 1. Aktionsprogramm ist zum 31. Januar 2023 ausgelaufen, weil es seitens des Bundesfamilienministeriums sowie des Bundesbildungsministeriums nicht verlängert worden war. Hierfür hatte sich Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot im vergangenen Jahr eingesetzt. Mit den saarländischen Fortsetzungsprogrammen können die Schulen weiterhin bewährtes Unterstützungspersonal über externe Partner zur Förderung der Schüler:innen einbinden. Die saarländischen Programme laufen bis Ende des Jahres 2023.

Medienansprechpartner

Lukas Münninghoff
Pressesprecher

Trierer Straße 33
66111 Saarbrücken

Original Quelle Saarland.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

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