Sachsen-Anhalt / Kriminalität/Jugend/Polizei / AfD und Linke fordern neue Maßnahmen …

Mitteldeutsche Zeitung

Halle (ots)

Halle/MZ – Angesichts der eskalierenden Jugendgewalt in Sachsen-Anhalt kritisieren Oppositionspolitiker die Landesregierung scharf. Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung aus Halle in ihrer Donnerstagsausgabe. Für eine jahrelange „Kürzungsorgie“ bei der Jugendarbeit erhalte man nun die Quittung, sagte Eva von Angern, Vorsitzende der Linken-Landtagsfraktion, der MZ. Die AfD sieht indes Fehler in der Sozial- und Migrationspolitik als Ursache für die Verschärfung. „Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es in Sachsen-Anhalt ein Problem mit Jugendkriminalität gibt“, sagte Matthias Büttner, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion.

Vor allem Halle ist laut Landesinnenministerium ein „Brennpunkt“ der Jugendkriminalität. Seit vergangenem Frühjahr treiben Jugendbanden in der Stadt ihr Unwesen, eine Sonderermittlungsgruppe zählte bislang über 300 Fälle. Im vergangenen Jahr zählte die Polizei zudem landesweit einen Anstieg der Straftaten durch Jugendbanden. Von Januar bis Oktober 2022 erfasste sie 2.985 Fälle – 131 mehr als noch im Vorjahr.

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