Salih Özcan sieht Wechsel nach Dortmund als richtigen Schritt -„Köln und der FC …

Kölner Stadt-Anzeiger

Köln (ots)

Mittelfeldspieler Salih Özcan von Borussia Dortmund bezeichnet seinen Wechsel von Köln nach Dortmund als „absolut richtigen Schritt. Köln und der FC bleiben auch meine Heimat, aber ich denke und hoffe, dass die Kölner Fans meine Entscheidung nachvollziehen können. Ich bin 25 Jahre alt und will in meiner Karriere vorankommen“, sagte der türkische Nationalspieler im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Der BVB spiele um die Meisterschaft und regelmäßig in der Champions League. Die Königsklasse habe er vorher nur aus dem TV oder vom Stadionbesuch gekannt. „Es war ein unbeschreibliches Gefühl, selbst dort aufzulaufen. Als ich auf dem Rasen die Hymne gehört hatte, bekam ich Gänsehaut. Da hat sich ein Traum erfüllt. Ich bin glücklich beim BVB und überzeugt, dass der Schritt der richtige war – auch wenn mir der Wechsel nach so vielen Jahren beim FC wahrlich nicht leicht gefallen war. Doch die Chance, zu solch einem Verein zu wechseln, ergibt sich vielleicht nur einmal. Ich musste sie nutzen. Ich habe einen Vertrag bis 2026. Der BVB hat mit dieser Mannschaft eine tolle Perspektive und viel vor, und das habe ich auch.“

Auch mit seinen bisherigen Einsatzzeiten zeigte er sich „auf jeden Fall zufrieden. Ich habe mich weiterentwickelt. Nach meinen Verletzungsproblemen zu Saisonbeginn habe ich relativ schnell meine Rolle im Team gefunden und mir einen Stammplatz erkämpft. Ich weiß aber auch, dass ich diesen auch schnell wieder los sein kann. Du musst hier permanent abliefern, die Konkurrenz im Kader ist riesig. Das war beim FC in diesem Ausmaß natürlich nicht der Fall.“ Überhaupt sei beim BVB alles noch einmal eine Nummer größer als beim 1. FC Köln. Für seinen neuen Klub wartet Özcan allerdings noch auf seinen ersten eigenen Treffer. Im Offensivspiel müsse er sich noch verbessern, befand der Dortmunder: „Ich bin selbstkritisch genug, um zu wissen, dass ich torgefährlicher werden und auch mehr Aktionen nach vorne haben muss. Ich will, dass der Knoten platzt. Daran arbeite ich.“

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