Verschwörungsideologen und Rechtsextreme? Friedensdemo in Berlin

Symbolbild Ukraine-Krieg , Quelle: Unsplash / Foto von Ehimetalor Akhere Unuabona

Protestaktion als Beginn einer neuen Friedensbewegung?

 

Politik/Ukraine-Krieg (ots)

Kommentar zu Friedensdemo in Berlin

Bei Sahra Wagenknechts „Friedenskundgebung“ in Berlin standen sie Seit an Seit: friedensbewegte Linke, AfD-Politiker und rechtsextreme Putin-Propagandisten. Die Abgeordnete sieht die Protestaktion als Beginn einer neuen Friedensbewegung. Nichts daran ist neu.

 

Schon 2014 ging eine „neue Friedensbewegung“ auf die Straße, die sich gegen einen Westkurs der Ukraine und die Nato stellte – und stattdessen an die Seite Putins. Neu war da nur der offene Schulterschluss linker Politiker und Bewegungen mit rechten Verschwörungsideologen und Rechtsextremen auf der Straße.

 

Wer wirklich für Frieden ist – und nicht für einen Diktatfrieden, der den russischen Angriffskrieg noch belohnt -, der darf sich mit einer solchen Bewegung nicht gemein machen. Der muss sich stattdessen fest an die Seite der Angegriffenen stellen.

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Original Quelle Presseportal.de

 

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