Osnabrück (ots)
Virchowbund fordert Ende der epidemischen Lage
Bundesvorsitzender Heinrich: „Steuern nicht auf kritische Situation zu“ – Länder mit „ausreichend Instrumenten in der Hand“
Osnabrück. Der Virchowbund der niedergelassenen Ärzte hat sich in der Debatte über ein Ende der epidemischen Lage hinter Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gestellt: „Es ist angesagt, die epidemische Lage am 25. November auslaufen zu lassen“, sagte Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des Virchowbundes, im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „Dann werden wir den Höchststand an Impfungen erreicht haben und auch bei den Auffrischimpfungen weitgehend durch sein.“
„Die niedrigen Intensivbelegungszahlen zeigen, dass wir dank Impfungen nicht wieder auf eine kritische Situation zusteuern“, sagte Heinrich weiter. „Aus unserer Sicht braucht es daher keine Sonderbefugnisse mehr.“ Die Länder hätten ausreichend Instrumente in der Hand, um das Virus einzudämmen, wo es regional notwendig werden sollte, so der Virchowbund-Chef. „Einer neuen Bundesgesetzgebung bedarf es dafür aus unserer Sicht nicht.“
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