Wertheim / Main-Tauber-Kreis: 26 Covid-Infektionen – Inzidenz 65,6 – Pressemeldung Einschränkungen – 04.10.2021

Aktive Fälle von Coronavirus-Infektionen im Main-Tauber-Kreis, aufgeschlüsselt nach Städten und Gemeinden (Stand: 4. Oktober, 15.00 Uhr).

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Im Main-Tauber-Kreis wurden in der Zeit von Samstag, 2. Oktober, bis Montag, 4. Oktober, insgesamt 26 neue Fälle einer Coronavirus-Infektion bestätigt, davon zwölf am Samstag, 14 am Sonntag, und keiner am Montag. Die betroffenen Personen leben im Gebiet von elf Städten und Gemeinden des Landkreises. 25 neu Infizierte befinden sich in häuslicher Isolation, eine Person wird stationär behandelt. Es handelt sich in mindestens 20 Fällen um Kontaktpersonen zu bekannten Fällen. Für die Kontakte der neu Infizierten wurde Quarantäne angeordnet und eine Testung veranlasst. Die Gesamtzahl der bislang bestätigt infizierten Personen im Landkreis beträgt nun 5973.

115 Personen aktiv von Infektion betroffen

Die Zahl der Genesenen steigt um 39 Personen auf 5767. Somit sind derzeit 115 Personen im Landkreis aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Sie verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen Ahorn: 1 (+1), Assamstadt: 3 (+1), Bad Mergentheim: 41 (+8), Boxberg: 9 (+1), Creglingen: 5, Freudenberg: 1 (+1), Großrinderfeld: 1, Grünsfeld: 0, Igersheim: 5 (+1), Königheim: 3 (+2), Külsheim: 5 (+1), Lauda-Königshofen: 4, Niederstetten: 1, Tauberbischofsheim: 2, Weikersheim: 20 (+6), Werbach: 0, Wertheim: 13 (+3) und Wittighausen: 1 (+1).

Indikatoren für das Pandemie-Geschehen laut LGA am Sonntag

Die Sieben-Tage-Inzidenz lag im Main-Tauber-Kreis am Sonntag, 3. Oktober, nach Angaben des Landesgesundheitsamtes Baden-Württemberg (LGA) bei 65,6. Sie beschreibt die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen (27. September bis 3. Oktober) je 100.000 Einwohner. Die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz für Baden-Württemberg lag bei 1,97. Sie beschreibt die Zahl der Menschen, die in den vergangenen sieben Tagen in Baden-Württemberg mit COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden, je 100.000 Einwohner. Die Auslastung der Intensivbetten mit COVID-19-Patientinnen und -Patienten (AIB) in Baden-Württemberg lag bei 177.

Die aktuellen Werte für Montag, 4. Oktober, können ab etwa 18 Uhr im Lagebericht des LGA unter www.gesundheitsamt-bw.de abgerufen werden.

30 weitere Mutationen nachgewiesen

Bei 30 Infektionsfällen der vergangenen Tage wurde durch nachträgliche Typisierung der Laborproben die Delta-Variante des Coronavirus nachgewiesen. Nunmehr wurde bei insgesamt 1782 Fällen im Kreis eine Virusmutation festgestellt.

Aktive Fälle von Coronavirus-Infektionen im Main-Tauber-Kreis, aufgeschlüsselt nach Städten und Gemeinden (Stand: 4. Oktober, 15.00 Uhr).

Künftig noch drei Meldungen zu Fallzahlen in der Woche

Nach der dauerhaften Schließung des Kreisimpfzentrums am vergangenen Donnerstag stellt das Landratsamt Main-Tauber-Kreis seine Presse- und Informationsarbeit zur Corona-Pandemie um. In den vergangenen Monaten wurde fünf Mal pro Woche über das aktuelle Infektionsgeschehen informiert, täglich von Montag bis Freitag. In den Meldungen an Montagen wurde auch über die Infektionszahlen am Samstag und Sonntag berichtet.

Ab sofort wird das Landratsamt in stärker gebündelter Form noch drei Mal in der Woche eine Mitteilung zu den Infektionszahlen veröffentlichen, und zwar montags, mittwochs und freitags jeweils am Nachmittag. Montags werden wie bisher die Fälle von Samstag bis Montag zusammengefasst, mittwochs die Fallzahlen von Dienstag und Mittwoch und freitags die Fallzahlen von Donnerstag und Freitag.

„Zu dieser Entscheidung haben mehrere Faktoren beigetragen“, erläutert Erster Landesbeamter Florian Busch als Leiter des Arbeitsstabs Corona. Zum einen hätten nun alle Menschen ab zwölf Jahren umfassend Gelegenheit gehabt, die kostenlose Coronavirus-Schutzimpfung in Anspruch zu nehmen, sofern nicht medizinische Gründe dagegensprechen. Nun sei es erforderlich, Schritt für Schritt in eine „neue Normalität“ zurückzukehren. Er ruft alle bisher Ungeimpften dringend dazu auf, die aktuellen Möglichkeiten für eine Coronavirus-Schutzimpfung in Arztpraxen und bei Betriebsärztinnen und -ärzten wahrzunehmen, „und zwar heute und nicht morgen“.

Zum anderen müsse auch die Landkreisverwaltung nach mehr als 19 Monaten Pandemiebekämpfung wieder ihre eigentlichen Aufgaben stärker in den Fokus nehmen und den Arbeitsaufwand im Zusammenhang mit Corona bestmöglich reduzieren. Dies gelte umso mehr, als es aktuell keine Corona-Regelungen gibt, die sich nach dem Infektionsgeschehen in den einzelnen Landkreisen unterscheiden. Vielmehr wird ein möglicher Wechsel von der Basis- in die Warn- oder in die Alarmstufe ausschließlich anhand der Hospitalisierungsinzidenz und der Auslastung der Intensivbetten in ganz Baden-Württemberg entschieden und gilt dann für das ganze Land. „Somit gibt es derzeit keinen unmittelbaren Bedarf für einen täglichen Bericht auf Landkreisebene. Wer sich dennoch an sieben Tagen in der Woche ganz aktuell über die Infektionszahlen im Landkreis informieren möchte, kann dies anhand des täglichen, öffentlich verfügbaren Lageberichtes des Landesgesundheitsamtes tun“, fasst Erster Landesbeamter Busch zusammen.

Sozial- und Gesundheitsdezernentin Elisabeth Krug macht deutlich, dass das Gesundheitsamt trotz der Bündelung des Informationsangebots auch weiterhin an sieben Tagen in der Woche besetzt sein wird und stets von montags bis sonntags laborbestätigte Infektionen feststellt und den übergeordneten Behörden meldet sowie Kontaktpersonen ermittelt und notwendige Quarantänen anordnet.

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Original Quelle by Wertheim24.de

 

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