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Frankfurt (ots)
Nun, nach Abflauen der Corona-Krise, zeigt sich die ganze Hilflosigkeit der EZB: Der durch das Anziehen der Konjunktur stark gestiegenen Inflation steht sie machtlos gegenüber. Mit den nötigen Zinserhöhungen würde sie kreditsüchtigen Staaten die Droge entziehen und deren Zusammenbruch auslösen. Der Helfer hat sich erpressbar gemacht. Mit Weidmann Abgang ist die EZB nun einen hochkarätigen Kritiker losgeworden, der gerne als D-Mark-Traditionalist belächelt wurde. Fairerweise müsste die EZB einräumen, dass Weidmann seit langem vor dem warnt, was nun eingetreten ist.
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