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Ronja Schwarz schließt Prüfung mit „sehr gut“ ab
Ronja Schwarz ist die erste Mitarbeiterin, die bei der Stadt Wertheim die praxisintegrierte Ausbildung (PIA) zur Erzieherin durchlaufen hat, und das sehr erfolgreich: Ihre Prüfungen schloss sie mit dem Gesamtergebnis “sehr gut“ ab. Dafür wurde sie von Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez am Montag im Gemeinderat öffentlich geehrt.
Vor einigen Jahren hat das Land Baden-Württemberg den dualen Ausbildungsweg geschaffen, um den Erzieherberuf interessanter zu machen. Denn die klassische Erzieherausbildung dauert vier Jahre, davon drei Jahre überwiegend in schulischer Form. Nur im vierten Jahr, während des Anerkennungspraktikums, erhalten die Auszubildenden eine Vergütung. Bei PIA hingegen dauert die gesamte Ausbildung einschließlich Praktika nur drei Jahre, Theorie und Praxis sind über die gesamte Zeit eng miteinander verzahnt. Und die Auszubildenden erhalten von Beginn an eine Vergütung.
Ronja Schwarz hat die Ausbildung im Juli mit „sehr gut“ abgeschlossen. Sie darf nicht nur die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte Erzieherin“ führen, sondern auch die im Jahr 2020 eingeführte aufwertende Zusatzbezeichnung „Bachelor of Professional im Sozialwesen“. Seit September ist sie im Kinderhaus Reinhardshof festangestellt, wo sie während ihrer Ausbildung bereits eingesetzt war.
„Wir brauchen solche Qualitäten, wie Sie sie mitbringen, dringend“, sagte OB Herrera Torrez an Ronja Schwarz gewandt, als er zum herausragenden Prüfungsabschluss gratulierte. Er nutzte die öffentliche Ehrung, um auf die neue, attraktive Möglichkeit der Erzieherausbildung aufmerksam zu machen. Die Stadtverwaltung hat inzwischen weitere PIA-Ausbildungsplätze geschaffen.
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