Derzeitiger Leiter des Bistums Osnabrück will offenbar nicht neuer Diözesanbischof …

Neue Osnabrücker Zeitung

Osnabrück (ots)

Derzeitiger Leiter des Bistums Osnabrück will offenbar nicht neuer Diözesanbischof werden

Weihbischof Johannes Wübbe bezeichnet externe Lösung als „sympathisch“

Osnabrück. Der derzeitige Leiter des Bistums Osnabrück, Weihbischof Johannes Wübbe, hat selbst offenbar keine großen Ambitionen, nächster Diözesanbischof zu werden. Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) sagte Wübbe auf die Frage nach eigenen Ambitionen: „Das habe ich ja Gott sei Dank nicht zu entscheiden.“ In Kürze werde man sich Gedanken über Kandidaten machen. Wübbe verwies dabei auf den zurückgetretenen Bischof Franz-Josef Bode, der bewusst nicht aus dem Bistum kam. „Das finde ich auch heute noch sehr sympathisch“, sagte Wübbe. „Dann kann jemand ohne Vorgeschichte Bischof werden, der auf seine Weise das Bistum kennenlernen kann.“

Mit Blick auf die eingeschränkte Beteiligung von Laien bei der Bischofswahl fügte Wübbe hinzu: „Uns als Teilnehmern am Synodalen Weg war schon klar, dass wir das nicht alleine entscheiden können.“ Der Weihbischof ergänzte: „Ich bedauere, dass der Vatikan derzeit nicht auf staatliche Stellen zugeht, um mit ihnen zu besprechen, ob es ein anderes Verfahren geben könnte.“ Wübbe schränkte jedoch ein: „Da können wir als Bistum wenig machen. Die Verhandlungspartner sind der Vatikan und die Landesregierung.“

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