Die Bayerische Polizei – Massive Widerstandshandlungen und Flaschenwürfe gegen Polizeibeamte

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FÜRTH. (1721) Am Freitagabend (17.12.2021) leisteten in Fürth mehrere Personen erheblichen Widerstand gegen Polizeibeamte. Umstehende solidarisierten sich und warfen Flaschen in Richtung der Einsatzkräfte. Vier Beamte erlitten Verletzungen.

Gegen 22:20 Uhr wurde der Einsatzzentrale eine Auseinandersetzung in der Hirschenstraße gemeldet. Drei Personen sollten dort auf einen Einzelnen einschlagen.

Bei Eintreffen einer Besatzung des Unterstützungskommandos (USK) hatten sich die Personen bereits entfernt.

Im Rahmen einer unmittelbar eingeleiteten Fahndung stellten die Beamten des USK in räumlicher Nähe drei Personen fest, auf die die abgegebene Beschreibung passte. Die drei Männer im Alter von 20, 40 und 41 Jahren wurden einer Kontrolle unterzogen der sie sich sofort in Form von Tritten und Schlägen, sowie Beißen eines Beamten, widersetzten.

Die Beamten überwältigten die Beschuldigten unter Anwendung von unmittelbarem Zwang und Einsatz von Pfefferspray.

Vier Beamte erlitten durch die Widerstandshandlungen leichte Verletzungen. Die drei Beschuldigten trugen leichte Augenreizungen davon.

Die Festnahme wurde von Anwohnern und Partygästen einer in einer nahegelegenen Bar stattfindenden Geburtstagsfeier beobachtet. Mehrere Personen solidarisierten sich verbal mit den Festgenommenen und bedrängten die Polizisten.

Eine 18-Jährige warf zwei Flaschen auf einen abgestellten Streifenwagen, wodurch ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro verursacht wurde. Ein dritter Flaschenwurf in Richtung eines Beamten ging fehl.

Nach derzeitigen Stand der Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass auch ein 46-jähriger Mann Flaschen in Richtung der Einsatzkräfte geworfen hat. Die näheren Umstände sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Beamte nahmen die junge Frau und den 46-Jährigen fest und brachten sie zur Dienststelle.

Während des Einsatzes versuchte ein bislang Unbekannter die Festgenommenen zu befreien. Ermittlungen hierzu wurden eingeleitet.

Die Staatsanwaltschaft stellte gegen die 18-jährige Frau Haftantrag, da diese über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt. Sie wurde am Folgetag dem Ermittlungsrichter vorgeführt und wieder auf freien Fuß gesetzt.

Gegen die drei Widerständler leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein. Die 18-jährige Frau und der 46-jährige Mann müssen sich ein einem Verfahren wegen Widerstands, Sachbeschädigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung verantworten.

Es wird nach derzeitigem Stand davon ausgegangen, dass sich die Personen bereits im Vorfeld kannten.

In den Einsatz waren zahlreiche Streifen der Polizeiinspektion Fürth und benachbarter Dienststellen, Kräfte des USK Mittelfranken, sowie mehrere Diensthundeführer eingebunden.

Erstellt durch: Janine Mendel

Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken

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