Die Bayerische Polizei – Pressebericht der Polizei München vom 07.01.2022

[ad_1]

33.       Raub auf Tankstelle – Isarvorstadt

Am Mittwoch, 05.01.2022, gegen 20:00 Uhr, betrat ein bislang unbekannter Täter eine Tankstelle und begab sich unmittelbar zum dortigen Kassenbereich. Dort bedrohte er einen 25-jährigen Angestellten mit Wohnsitz im Landkreis Dachau mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld.

Nachdem der Angestellte Bargeld im Wert von mehreren Hundert Euro aus der Kasse übergeben hatte, verließ der Täter die Tankstelle und entfernte sich in unbekannte Richtung.

In der Folge verständigte der Angestellte den Polizeinotruf 110. Unmittelbar eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne den gewünschten Erfolg.

Das Kommissariat 21 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben: 
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 185 cm groß, schlank, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent; bekleidet mit rotem Kapuzenpullover mit weißer Aufschrift Coca Cola, schwarzer Hose und weißen Turnschuhen; maskiert mit schwarzer Sturmhaube; bewaffnet mit dunkler Schusswaffe

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Kapuzinerstraße, Isartalstraße, Pestalozzistraße, Thalkirchner Straße und Baldeplatz (Isarvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


34.       Branddelikt; vier Tatverdächtige festgenommen – Schwabing

Am Donnerstag, 06.01.2022, gegen 22:30 Uhr, informierte eine Passantin den Polizeinotruf 110 über einen brennenden Tretroller im Bereich der Münchner Freiheit. Zeitgleich wurde eine Streifenbesatzung auf den Vorfall aufmerksam und löschte den Brand mit einem Feuerlöscher.

In unmittelbarer Nähe konnten in der Folge vier Tatverdächtige im Alter von 20, 24, 25  und 27 Jahren (alle mit Wohnsitzen in München) festgenommen werden, welche den Roller zuvor mittels Grillanzünder und Zeitungen in Brand gesetzt hatten.

Am Tretroller sowie an einem Metallpfosten entstand ein Sachschaden in Höhe von mehr als Hundert Euro.

Die Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der Anzeigenaufnahme wieder entlassen.

Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kommissariat 13 geführt.


35.       Versuchter Einbruch in Gaststätte – Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Am Donnerstag, 06.01.2022, gegen 05:00 Uhr, wurde ein Anwohner in der Rosenheimer Straße durch einen akustischen Alarm im Bereich einer Gaststätte geweckt und verständigte in der Folge den Betreiber des Lokals.

Der 59-jährige Betreiber mit Wohnsitz im Landkreis München stellte nach Eintreffen am Lokal fest, dass ein oder mehrere unbekannte Täter ein Kellerschachtgitter entfernt und das dortige Kellerfenster gewaltsam geöffnet hatten.

Nachdem beim Einsteigen in das Lokal ein akustischer Alarmton ausgelöst wurde, verließen die Tatverantwortlichen vermutlich aufgrund dessen die Gaststätte ohne Beute und entfernten sich in unbekannte Richtung.

Das Kommissariat 52 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Rosenheimer Straße, Münchner Straße und Brunnthaler Straße (Höhenkirchen-Siegertsbrunn) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


36.       Trickbetrug durch sogenannten Schockanruf – Feldkirchen

Am Dienstag, 04.01.2022, zwischen 14:00 Uhr und 16:30 Uhr, erhielt eine über 70-Jährige aus Feldkirchen einen Anruf einer angeblichen Mitarbeiterin des Amtsgerichts München. Diese schilderte ihr, dass die Tochter der über 70-Jährigen in einen Autounfall verwickelt gewesen ist, bei dem eine Person gestorben sei. Um zu verhindern, dass die Tochter in Haft geht, solle die über 70-Jährige eine Kaution in einem fünfstelligen Wert zahlen. Des Weiteren würde ein Mitarbeiter des Amtsgerichts zu Hause vorbeikommen, um das Geld abzuholen.

Aufgrund dessen packte die über 70-Jährige Bargeld, welches sie zu Hause hatte und Schmuck (nachdem zusätzlich gefragt wurde) in eine Tasche. Im Verlauf des Einpackens bis zur Abholung eines unbekannten Täters wurde telefonischer Kontakt gehalten. Noch während des Telefonats erschien dann der angebliche Mitarbeiter und nahm die Tasche in Empfang.

Der unbekannte Täter, der als Abholer fungierte, hatte keinen direkten Kontakt zur über 70-Jährigen und konnte in unbekannte Richtung entkommen.

Ca. eine halbe Stunde später meldete sich die über 70-Jährige bei der örtlichen Polizeiinspektion, wo sie über diesen Betrug aufgeklärt wurde.

Die AG Phänomene hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 170 cm groß, südländische Erscheinung; schwarze Lederjacke, dunkles T-Shirt, schwarze Stickmütze und trug eine OP-Maske

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Aschheimer Straße, Hohenlindner Straße, Zeppelinstraße, Bahnhofstraße, Sonnenstraße, Kreuzstraße und Emeranstraße (Feldkirchen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 3, AG-Phänomene, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Falsche Mitarbeiter eines Amtsgerichts oder Staatsanwaltschaft verwenden fast immer den Trick, dass sie die Angerufenen über Unglücksfälle von Verwandten informieren. Sie behaupten, dass diese den Unfall verursacht hätten und deshalb verhaftet worden sind. Dies kann nur durch Zahlung eines bestimmten Betrages abgewendet werden.

Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen unabhängigen Anruf bei dieser Behörde, ob der Anrufer tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.

Machen Sie am Telefon niemals Angaben über Ihre finanziellen Verhältnisse und teilen Sie keine Bankverbindungsdaten mit.

Vergewissern Sie sich selbst bei Ihren Angehörigen, ob diese tatsächlich gerade in einen Unfall verwickelt sind.


37.       Versuchter Raub einer Bauchtasche – Altstadt

Am Mittwoch, 05.01.2022, gegen 18.30 Uhr, hielt sich ein 16-jähriger Münchner mit einigen Bekannten in der Fußgängerzone in der Nähe vom Karlsplatz auf. Auf der Höhe der Eisenmannstraße wurde die Gruppe um den 16-Jährigen von zwei ihnen unbekannten Jugendlichen unter einem Vorwand angesprochen und angepöbelt.

Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung drängten die beiden unbekannten Täter den 16-Jährigen und einen seiner Begleiter in die Eisenmannstraße ab. Dort wurde durch einen der Täter ein Messer vorgezeigt und die Herausgabe einer Bauchtasche, die vom 16-Jährigen getragen wurde, gefordert.

Da Polizeibeamte, die gerade in einem anderen Einsatz vor Ort waren, sich zu Fuß näherten und der 16-Jährige der Forderung nicht nachkam, flüchteten die beiden unbekannten Täter in Richtung der Damenstiftstraße Ecke Herzogspitalstraße und Altheimer Eck.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg.

Das Kommissariat 21 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:

Männlich, ca. 16-18 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schwarze, zurückgegelte Haare, sprach Deutsch mit Akzent; bekleidet mit schwarzen Turnschuhen und schwarzer Jogginghose

Täter 2:
Männlich, ca. 15-17 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sprach Deutsch mit Akzent; bekleidet mit hellblauer Adidas-Trainingsjacke mit orangefarbenen Streifen an den Ärmeln

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Neuhauserstraße, Eisenmannstraße, Herzogspitalstraße, Damenstiftstraße und Altheimer Eck (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken

[ad_2]

Notrufnummern Deutschland

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen