Die Bayerische Polizei – Pressebericht der Polizei München vom 11.01.2022

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45.       Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes – Neuperlach

Am Donnerstag, 06.01.2022, gegen 06:00 Uhr, wurde die Polizei per Notruf über den Brand einer Schlafcouch in einem mehrstöckigen Wohnanwesen informiert. Der 28-jährige Wohnungsinhaber und seine 27-jährige Ehefrau, die beide auf der Couch schliefen, bemerkten den Brand und konnten ihn selbst mit Wasser löschen. Dabei verletzte sich der 28-Jährige leicht. Die herbeigerufene Feuerwehr brauchte nicht mehr eingreifen. Der Sachschaden blieb gering.

Bei den Ermittlungen am Tatort wurde bekannt, dass sich der 8-jährige Sohn der beiden offensichtlich vernachlässigt fühlte, weil sich die Eltern um ein erkranktes Kind kümmern mussten. Der 8-Jährige gab gegenüber einem Geschwisterkind und auch gegenüber der Polizei an, dass er absichtlich die Matratze einer Schlafcouch im Wohnzimmer der Wohnung angezündet hatte. Das Kind wurde daraufhin polizeilich zunächst in einer entsprechenden Klinik untergebracht. Das Jugendamt wurde informiert und eingebunden.

Das zunächst zuständige Fachkommissariat 13 rückte zum Tatort aus und übernahm die Ermittlungen die zwischenzeitlich nun vom Kommissariat 11 durchgeführt werden.

 

46.       Größerer Polizeieinsatz nach Bedrohung – Harlaching

Am Montag, 10.01.2022, gegen 21:20 Uhr, verständigte ein 39-Jähriger mit Wohnsitz in München den Polizeinotruf und teilte mit, dass er nach einem Streit mit seinem Nachbarn durch diesen bedroht worden sei. Dabei habe der Nachbar ein Messer in der Hand gehalten.

Sofort rückten mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit aus und sicherten den Bereich ab. Schließlich konnte der Tatverdächtige, ein 46-Jähriger mit Wohnsitz in München, angetroffen und gesichert werden. Durch die Tat und im Rahmen des Einsatzes wurde niemand verletzt oder gefährdet.

Ermittlungen ergaben, dass das Messer nicht drohend eingesetzt wurde.

Der 46-Jährige wurde wegen des Verdachts der Bedrohung angezeigt.

Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch das Kommissariat 26.

 

47.       Verkehrsunfall zwischen Polizeieinsatzfahrzeug und Pkw; eine Person verletzt – Schwabing

Am Montag, 10.01.2022, gegen 17:20 Uhr, befuhr ein 34-jähriger Polizeibeamter mit einem Einsatzfahrzeug der Münchner Polizei die Herzogstraße stadtauswärts und wollte die Kreuzung zur Bismarckstraße geradeaus überqueren. Er befand sich an dieser Stelle auf der Vorfahrtsstraße, welche mit dem dafür gültigen Verkehrszeichen gekennzeichnet war.

Zeitgleich befuhr ein 37-Jähriger aus dem Landkreis Rosenheim mit einem BMW Pkw die Bismarckstraße stadtauswärts und wollte die Kreuzung zur Herzogstraße ebenfalls in gerader Richtung überqueren. Für ihn galt an dieser Stelle das Verkehrszeichen „Vorfahrt gewähren“.

Aus noch ungeklärter Ursache kam es im Kreuzungsbereich zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei wurde der 34-Jährige leicht verletzt.

An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehr als zehntausend Euro.

Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Kreuzung kurzzeitig gesperrt, wodurch es zu leichten Verkehrsbehinderungen kam.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

 

48.       Verkehrsunfall zwischen Feuerwehreinsatzfahrzeug und Pkw; eine Person verletzt – Ramersdorf

Am Montag, 10.01.2022, gegen 09:25 Uhr, befuhr eine 49-jährige Münchnerin mit einem Audi Pkw die Balanstraße stadtauswärts und wollte die Kreuzung zur Ständlerstraße geradeaus überqueren.

Zur gleichen Zeit befuhr ein 27-jähriger Feuerwehrmann aus München mit einem Notarztwagen die Ständlerstraße in Richtung Balanstraße. Da er sich auf einer Einsatzfahrt befand, hatte er die Sondersignale, Blaulicht sowie Martinshorn eingeschaltet. Die Kreuzung zur Balanstraße wollte er ebenfalls geradeaus überqueren.

Im Kreuzungsbereich kam es hier aus bislang noch ungeklärter Ursache zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei wurde die 49-Jährige leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf mehr als zehntausend Euro.

Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Ständlerstraße einseitig für ca. eineinhalb Stunden komplett gesperrt werden, weshalb es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

 

49.       Sachbeschädigung an Arbeitsmaschine – Stockdorf

Im Zeitraum zwischen 06.01.2022, 11:30 Uhr und 07.01.2022, 07:30 Uhr beschädigten ein oder mehrere unbekannte Täter eine forstwirtschaftliche Arbeitsmaschine und einen dazugehörigen Anhänger, welche im Bereich der Forstkastenstraße abgestellt waren. Hierbei wurden alle zehn Reifen der Arbeitsmaschine zerstochen und diese sowie der Anhänger mit mehreren Schriftzügen versehen. Außerdem wurde Bauschaum in Fahrzeugöffnungen eingebracht.

Im Anschluss an die Tathandlung entfernten sich der oder die Täter unerkannt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand beläuft sich der Sachschaden auf mehr als zehntausend Euro.

Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kommissariat 43 der Münchner Kriminalpolizei geführt.

Zeugenaufruf:

Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Forstkastenstraße oder der näheren Umgebung Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 43, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken

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