Die Bayerische Polizei – Pressebericht der Polizei München vom 16.01.2022

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71.       Mehrere Verkehrsunfälle

Unfall 1 (Unterschleißheim):

Am Freitag, 14.01.2022, gegen 13:40 Uhr, fuhr ein 81-Jähriger (aus dem nördlichen Münchner Landkreis) mit seinem Fahrrad den Radweg des Münchner Rings in Richtung S-Bahnhof Unterschleißheim (westliche Richtung).

Nach dem aktuellen Ermittlungsstand fuhr der 81-Jährige, nachdem er die Einmündung zur Eschenstraße passiert hatte, auf Höhe einer dortigen Querungshilfe unvermittelt auf einen Fahrstreifen des Münchner Rings ein. Dort kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw Seat einer auf dem Münchner Ring in gleiche Richtung fahrenden 35-Jährigen (aus dem nördlichen Münchner Landkreis).

Der 81-Jährige stürzte über die Motorhaube des Pkw auf die Fahrbahn und zog sich u.a. Kopfverletzungen zu. Er wurde deshalb zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang wurden noch vor Ort durch das Münchner Verkehrsunfallkommando aufgenommen. Während der Unfallaufnahme musste der betreffende Fahrstreifen des Münchner Rings zeitweise gesperrt werden.

Die Münchner Polizei appelliert an alle Fahrradfahrende:

Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, können diese Kopfverletzungen oft vermeiden oder zumindest das Ausmaß der Verletzungen verringern. Deshalb empfiehlt die Münchner Polizei allen Fahrradfahrern entsprechende Helme zu tragen!

 

Unfall 2 (Haar):

Am Freitag, 14.01.2022, gegen 18:00 Uhr, fuhr ein 46-Jähriger (aus dem südöstlichen Münchner Landkreis) mit seinem Pkw Fiat die Wasserburger Straße stadtauswärts. Mit ihm im Fahrzeug befand sich ein 35-Jähriger.

Nach dem aktuellen Ermittlungsstand fuhr er auf Höhe der Leibstraße ungebremst auf einen, dort verkehrsbedingt an der rotlichtzeigenden Ampel haltenden, Pkw Opel eines 84-Jährigen (aus dem östlichen Münchner Landkreis) auf.

Durch den Zusammenstoß wurde der Pkw Opel mehrere Meter in den Kreuzungsbereich geschoben. Alle Fahrzeuginsassen wurden dabei verletzt und mussten teils zur weiteren ärztlichen Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden.

Während der Unfallaufnahme wurden bei dem 46-Jährigen Anhaltspunkte für einen vorangegangenen Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum festgestellt. Es wurde deshalb bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein zur Vorbereitung der Einziehung beschlagnahmt.

Der 46-Jährige wurde außerdem u.a. wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie einer Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt.

Die weiteren Ermittlungen diesbezüglich werden von der Münchner Verkehrspolizei geführt.

Hinweis Ihrer Münchner Polizei:

Trinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie ein Fahrzeug fahren müssen. Bereits geringe Mengen Alkohol beeinträchtigen die Fahrfähigkeit (wie z.B. die Reaktionszeit und Wahrnehmung). Wer alkoholisiert ein Fahrzeug führt, stellt ein Risiko für die allgemeine Verkehrssicherheit dar. Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder andere Fahrdienste.

 

Unfall 3 (Ramersdorf):

Am Freitag, 14.01.2022, gegen 23:25 Uhr, fuhr ein 33-jähriger Münchner mit seinem Pkw BMW auf der Bundesautobahn A8 in Richtung München, um dort anschließend auf den Mittleren Ring aufzufahren.

Nach dem aktuellen Ermittlungsstand kam er dabei mit erhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und kollidierte zunächst mit einem Ampelmast. Anschließend fuhr er trotz des für ihn geltenden Rotlichts in den Kreuzungsbereich zum Innsbrucker Ring ein und kollidierte dort mit einem querenden und vorfahrtsberechtigten Pkw Ford eines 53-Jährigen (aus dem Landkreis Günzburg).

Durch die Unfallfolgen, insbesondere durch losgelöste Fahrzeugteile und Teile der Verkehrseinrichtung, wurde außerdem der Pkw Audi eines 25-Jährigen im Querverkehr ebenfalls beschädigt.

Bei dem Verkehrsunfall zog sich der 33-Jährige Verletzungen zu und musste deswegen ambulant behandelt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Euro.

Da während der Unfallaufnahme bei dem 33-Jährigen Anhaltspunkte für eine Alkoholisierung festgestellt worden waren, wurde eine Blutentnahme durchgeführt und dessen Führerschein zur Vorbereitung der Einziehung beschlagnahmt. Gegen ihn wird nun u.a. wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

Erste Ermittlungen ergaben außerdem, dass der 33-Jährige bereits bei dem Auffahren auf die Bundesautobahn A8 an der Anschlussstelle Unterhaching an einem Verkehrsunfall beteiligt war und sich anschließend ohne seine gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen, von der Unfallstelle entfernt hatte.

Die weiteren Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall in München werden durch das Münchner Unfallkommando geführt. Die Ermittlungen zum Unfall im Bereich der Anschlussstelle Unterhaching führt die APS Holzkirchen.

Hinweis Ihrer Münchner Polizei:

Trinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie ein Fahrzeug fahren müssen. Bereits geringe Mengen Alkohol beeinträchtigen die Fahrfähigkeit (wie z.B. die Reaktionszeit und Wahrnehmung). Wer alkoholisiert ein Fahrzeug führt, stellt ein Risiko für die allgemeine Verkehrssicherheit dar. Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder andere Fahrdienste.

 


 

Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken

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