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Den Mitarbeitern etwas Gutes tun und gleichzeitig den Wertheimer Einzelhandel unterstützen – das geht mit der digitalen Wertheim-Card für Unternehmen. Die neue Jobkarte wurde am Mittwoch bei Alma driving elements in Schollbrunn vorgestellt, der ersten Firma, die die aufladbare Karte als Bonus für ihre Mitarbeiter einsetzt.
Mit der Jobkarte können Unternehmen bis zu 50 Euro pro Monat steuer- und abgabenfrei für die Mitarbeiterbindung einsetzen. Bei derzeit über 40 Akzeptanzstellen, darunter zwei Tankstellen, ein Supermarkt und viele Restaurants, dient die digitale Wertheim-Card auch in Teilbeträgen als Zahlungsmittel.
Natürlich könne man die Karte zum Tanken verwenden, meinte die Geschäftsführerin der Firma Alma, Margit Firmbach. Tatsächlich aber scheinen sich die Mitarbeiter damit eher etwas Besonderes zu gönnen. Man habe die Mitarbeiter befragt, wie ein Firmenbonus aussehen könnte und die Wertheim-Card sei mehrfach genannt worden.
Entwickelt haben die Jobkarte der Stadtmarketingverein und das Innenstadtmanagement der Stadt mit Begleitung durch die Volksbank Wertheim. Alle Beteiligten hoffen nun, dass das Beispiel der Firma Alma Schule macht. Der Einsatz der Jobkarte sei eine win-win-win-Situation: Es profitierten die Firmen, die sich Personalgewinnung und Mitarbeiterzufriedenheit auf die Fahnen geschrieben haben. Es profitierten die Mitarbeiter durch Anerkennung und Wertschätzung in Form einer regelmäßigen, steuerfreien Zuwendung. Und schließlich profitierten auch alle teilnehmenden Geschäfte und Gastronomiebetriebe.
Der Vorsitzende des Stadtmarketingvereins Bernd Maack und Innenstadtmanager Christian Schlager werden nun viele Gespräche führen und für die Jobkarte werben. „Es ist eine große Sympathie-Kampagne für Wertheim“, meinte Schlager.
Informationen zur digitalen Wertheim-Card und zum Einsatz als Jobkarte gibt es in einem Flyer (2,5 MB) und auf der Homepage www.wertheimcard.de.
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