Kommentar zu Griechenland

Mitteldeutsche Zeitung

Halle/MZ (ots)

Mitsotakis konnte sein Wahlergebnis von 2019 um zwei Prozentpunkte verbessern. Dagegen verlor Tsipras ein Drittel seiner Stimmen. Er muss seine Hoffnungen auf eine Rückkehr an die Macht wohl ein für alle Mal begraben. Griechenland hat die Pandemie und die wirtschaftlichen Turbulenzen infolge des Ukraine-Krieges besser weggesteckt als die meisten anderen EU-Staaten. Beim Wirtschaftswachstum liegt es in der Eurozone in der Spitzengruppe.

Die Wahl vom Sonntag war ein klares Mandat für Mitsotakis, auch wenn er die absolute Mehrheit wegen des neuen Verhältniswahlrechts erwartungsgemäß verfehlte. Der Premier setzt deshalb auf eine Wiederholungswahl in vier Wochen – mit Hoffnung auf eine Alleinregierung.

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