MINT macht Schule: Pilotprojekt in Wertheim

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Erster Workshop an der Grundschule Bestenheid

In einem Pilotprojekt der MINT-Region Main-Tauber programmierten die Kinder der Grundschule Bestenheid kleine Roboter-Bienen. Foto: Grundschule Bestenheid


Die Stadt Wertheim ist der Initiative MINT-Region Main-Tauber beigetreten. Der Verein will jungen Menschen MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) erlebbar machen und damit langfristig zur Zukunftsfähigkeit der Region beitragen. Jetzt fand das erste Pilotprojekt an der Grundschule Bestenheid statt.



Der Verein „MINT-Region Main-Tauber e.V.“ hat Ende Juni offiziell seine Arbeit aufgenommen, die Stadt Wertheim ist Gründungsmitglied. Ziel ist, bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Begeisterung und Interesse für die MINT-Fächer zu wecken. Schülerinnen und Schüler sollen dazu inspiriert werden, ihren individuellen Bildungsweg mit Schwerpunkten in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik zu gestalten. 



Bereits im März hatte die Stadt Wertheim Iris Lange-Schmalz, Projektleiterin der Jugendtechnikschule Taubertal eingeladen, um den Schulleiterinnen und Schulleitern in Wertheim die Ziele der Initiative vorzustellen und um Kooperationen anzubieten. Die Grundschule Bestenheid entschied sich, mit dem Workshop „Einführung in das Coding“ für ihre beiden 2. Klassen zu starten.



Ende Juni führte Nicole Baier, Dozentin der Jugendtechnikschule Taubertal, die Schülerinnen und Schüler einen Tag lang in die spannende Welt des Programmierens ein. Zunächst setzten sich die Kinder damit auseinander, wozu man das „Coding“ überhaupt benötigt. Sie erkannten, dass Roboter bzw. Computer nicht selbständig agieren, sondern vielmehr Befehle ausführen, die ihnen Menschen in Form von verschiedenen Codes geben. Unter Anleitung von Nicole Baier programmierten die Kinder Schritt für Schritt die „Beebots“ – kleine Roboter-Bienen. 



Spielerisch und mit kindgerechten Übungen erfuhren die Jungen und Mädchen, was Programmieren bedeutet. Und sie erlebten, dass Codes ganz exakt und wohl überlegt sein müssen, damit die Maschine, hier die Biene, auch wirklich das tut, was gewollt ist. Einfühlsam und gut überlegt ging die Dozentin auch auf mögliche Schwierigkeiten ein und erarbeitete mit den jungen Coderinnen und Codern Lösungen. So gelang es Nicole Baier, die Kinder für das Programmieren zu begeistern und einen Grundstein für Themen aus dem MINT-Bereich zu legen.



Lehrkräfte wie auch Schülerinnen und Schüler waren von dem Workshop begeistert. De Grundschule Bestenheid plant für das kommende Schuljahr weitere Projekte und wird die Zusammenarbeit mit der MINT-Region Main-Tauber ausbauen.

Quelle : Wertheim.de

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