Polizei / Stadtverwaltung Wertheim: In Wertheim lebt man gut und sicher – Hohe Aufklärungsquote

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Polizeiwache – Symbolbild – Copyright RayMedia.de

Seine wichtigste Botschaft stellte Matthias Jeßberger gleich an den Anfang: „In Wertheim lässt es sich gut und sicher leben.“ So fasste der Erste Polizeihauptkommissar seinen Bericht zur Sicherheitslage zusammen. Seit 2019 leitet Jeßberger das örtliche Polizeirevier, am Montag informierte er zum ersten Mal vor dem Gemeinderat über die polizeiliche Kriminalstatistik.

In vielen Bereichen sind die Fallzahlen letztes Jahr zurückgegangen. Und fast drei Viertel der Straftaten werden aufgeklärt. Das Polizeirevier Wertheim hat mit 73,1 Prozent die zweithöchste Aufklärungsquote aller 146 Reviere in Baden-Württemberg. „Unsere Polizei leistet sehr gute Arbeit“, unterstrich Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez und bedankte sich für die gute Partnerschaft mit der Stadt.

Das vergangene Jahr war für die Polizei in mehrfacher Hinsicht durch die Corona-Pandemie geprägt. Zum einen war die Kontrolle der Infektionsschutzregelungen für die Beamtinnen und Beamten des Reviers eine Herausforderung. „Wir haben dabei einen guten Mittelweg gesucht und auch gefunden“, stellte Jeßberger dazu fest.

Zum anderen gab es pandemiebedingt bei den erfassten Straftaten in vielen Bereichen teilweise signifikante Rückgänge. Insgesamt wurden auf Wertheimer Gemarkung im vergangenen Jahr 1.171 Delikte aufgenommen, ein Minus von 30 Taten oder 2,5 Prozent. Die Zahl der Diebstähle, der Gewaltkriminalität oder der Rauschgiftdelikte sanken zum Teil im zweistelligen Prozentbereich. Es gab allerdings auch eine gegenläufige Entwicklung: Die Internetkriminalität nahm von 48 auf 259 Fälle zu, ein Anstieg um fast 440 Prozent. Und auch Vermögensdelikte stiegen um gut 73 Prozent, von 212 auf 367 Fälle.

Je verlockender ein Angebot im Internet erscheine, desto vorsichtiger solle man sein, mahnte der Revierleiter. Vor allem gelte dies, wenn Geld ins Ausland überwiesen werden solle. Und auch sogenannte „Enkeltrickbetrüger“ treiben in Wertheim zunehmend ihr böses Spiel mit gutgläubigen Menschen. In beiden Fällen rief Jeßberger Geschädigte dazu auf, Anzeige bei der Polizei zu erstatten und mit den Vorfällen auch im Bekanntenkreis nicht hinter dem Berg zu halten, um andere zu warnen.

Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit auf Wertheimer Gemarkung ist nach wie vor Bettingen mit dem Factory Outlet Center und dem Autohof. Hier sind laut Jeßberger häufig ausländische Diebesbanden die Täter.

Trotz Rückgangs der Straftaten und trotz der hohen Aufklärungsquote nimmt der Erste Polizeihauptkommissar in der Bürgerschaft weiterhin eine Diskrepanz zwischen der objektiven Lage und dem subjektiven Sicherheitsgefühl wahr. Verantwortlich dafür machte er unter anderem „Delikte im öffentlichen Raum“, wie illegale Müllablagerungen, Vandalismus oder Ruhestörungen.

Quelle : Wertheim.de

 

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Original Quelle by Wertheim24.de

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