Programm für „Sommer auf der Burg 2023“ steht

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Mischung aus Konzerten, Kabarett, Theater und Film

Beim „Sommer auf der Burg 2023“ darf das Burgfilmfest nicht fehlen. Foto: Stadt Wertheim


Es hat schon seinen Grund, warum das Programm für den „Sommer auf der Burg 2023“ gerade jetzt veröffentlicht wird. Enthält es doch „jede Menge Premium-Weihnachtsgeschenke“. So jedenfalls die Empfehlung von Innenstadt- und Burgmanager Christian Schlager, der das Angebot im Rahmen eines Pressegesprächs vorstellte. Rock, Pop, Schlager, Oper, Kabarett, Schauspiel, Kino – es gibt Vieles für fast alle Geschmacksrichtungen. Bekannte Namen sind dabei und so manche noch unbekannte Perle, deren Entdeckung sich aber lohnt.



„Der Sommer auf der Burg dauert inzwischen annähernd so lange, wie die Saison der Burg-Gastronomie“, wies Schlager nicht ohne Stolz darauf hin, dass längst nicht mehr nur die „warme Jahreszeit“ bespielt wird. Die Vor-Saison beginnt bereits am 4. Februar mit dem ersten von zwei geplanten Krimi-Dinnern. Am 24. Februar findet das erste Wertheimer Burgtasting statt. Von März bis Mai und von September bis November kredenzt Markus Klein mit seiner Firma „M3-Events“ aus Bestenheid Whiskey aus den schottischen Highlands oder Rum von den karibischen Inseln. Den Startschuss für den „Sommer auf der Burg“ geben dann – jedenfalls, wenn man das Wetter aus dem Vorjahr zum Maßstab nimmt – das Mittelalterfest „Burgfrühling“ am 25. und 26. März und „Feuer und Zauber“ traditionell am 30. April.



Die Frankfurt Jazz Big Band feiert am 6. Mai ihre Premiere auf der Burg und verspricht dabei „Best of Swing“. Kann man glauben, schließlich werden die Musiker in Fachkreisen auch die „Kings of Swing“ genannt. Es folgt ein weiterer Höhepunkt, nicht nur aus Sicht des Innenstadt- und Burgmanagers. „Den hab´ ich schon jahrelang gewollt“, so Schlager zum Auftritt von Wladimir Kaminer. Der Bestsellerautor hat sein neues Buch „Wie sage ich es meiner Mutter?“ im Gepäck. Dass er es am 14. Mai – am Muttertag – präsentiert, kann man perfektes Timing nennen.


Willy Astor gastiert am 15. Juli auf der Wertheimer Burg. Foto: Anja Hölper


Alle Freunde „elektronischer Musik in atemberaubender Location“ können sich auf „Exit:Ruine“ I und II freuen. Die beiden Burgraves finden am 20. Mai und am 5. August statt. Den Spagat zwischen klassischen Kompositionen und populärer Musik wagt das Streichquartett „La Finesse“ am 2. Juni. Die vier jungen Damen haben ihr Programm passender Weise „Grenzenlos“ genannt.



„Tribute-Bands sind inzwischen unser größter Cluster“, stellte Christian Schlager im Pressegespräch fest. Das Programm für den „Sommer auf der Burg 2023“ liefert den Beweis: Von „A Tribute to Depeche Mode“ am 3. Juni über „The Leonard-Cohen-Project“ am Tag darauf und „We rock Queen“ am 9. Juni, von den „Little River Eagles“ am 10. Juni, über das „Simon & Garfunkel Tribute“ am 7. Juli bis zu „AB/CD“ am 8. Juli, von „Brothers in Arms“ als Referenz an die Dire Straits am 25. August, über „Bruce Springsteen – Tribute by Bosstime“ bis zur „Abba Review“ an den beiden Abenden danach fehlt kaum ein großer Name der neueren Musikgeschichte, dem nicht Tribut gezollt wird. Dass einige der Bands schon zum wiederholten Mal nach Wertheim kommen, stört die Fans nicht und Schlager ebenso wenig. „Das könntest du jedes Jahr machen und es funktioniert“, stellte er fest.



„Das kannst du jedes Jahr machen“ gilt auch für das Gastspiel des Würzburger Mozartfestes. Das Ensemble „Salaputia“ – zehn Blechbläser und ein Schlagzeuger – lädt am 17. Juni zu einem „Schlemmermenü nach französischem Gusto“, bestehend aus Meisterwerken der Musikgeschichte, ein. Und am 18. Juni gibt es Oper für Kinder. Mozarts „Le Nozze de Figaro – Die Hochzeit des Figaro“ wird in einer Fassung für Mädchen und Jungen ab sechs Jahren gegeben. Kinder jeden Alters wie auch Eltern kommen am 25. Juni beim Familientag vor historischer Kulisse auf ihre Kosten, wenn es wieder heißt: „Bock auf Burg“.


Tribute to Bruce Springsteen mit Bosstime am 26. August. Foto: Thomas Heinen


Dauergast beim „Sommer auf der Burg“ ist das Ensemble der Badischen Landesbühne. Am 27. Juni tobt am Nachmittag „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren über die Bühne und am Abend macht dann „Reineke Fuchs“ von Goethe seine Aufwartung.



Zu den unbekannten Perlen, die es aber unbedingt zu entdecken gilt, zählt der Innenstadt- und Burgmanager die Band „Kroke“. Sie gastiert im Rahmen der Ludwigsburger Schlossfestspiele am 1. Juli auf der Burg. In seiner Wertschätzung für die Gruppe, die sich nach der jüdischen Bezeichnung für die polnische Stadt Krakau benannt hat, weiß Schlager sich einig mit Regisseur Steven Spielberg, der bei den Dreharbeiten für „Schindlers Liste“ auf die Musiker und ihre Interpretation der traditionellen Klezmer-Musik aufmerksam geworden ist.



Ein Wiedersehen mit alten Freunden kann man am 15. Juli mit Willy Astor, am Abend darauf mit „Quadro Nuevo“ und am 22. Juli schließlich mit Werner Schmidbauer feiern, denn das sind alles „Wiederholungstäter“ auf der Wertheimer Burg. Cineasten schließlich fiebern den 14 Tagen zwischen dem 10. und dem 23. August entgegen. Die neunte Auflage des Burgfilmfestes beendet wieder Ralph Turnheim. Diesmal vertont er die legendäre erste Tarzan-Verfilmung aus dem Jahr 1918 auf seine ganz eigene Art und Weise.



Das vollständige Programm für den „Sommer auf der Burg 2023“ mit Informationen zum Vorverkauf findet sich im Internet unter www.burgwertheim.de und in der Programmbroschüre, die im Wertheimer Einzelhandel ausliegt.

Quelle : Wertheim.de

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