Unseriöse Handwerker unterwegs / Falsche Polizeibeamte aktiv / Qualmender Kochtopf / Unter Drogeneinfluss am Steuer

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Künzelsau: Falsche Polizeibeamte aktiv

Mehr als 20 Anschlussinhaber im Bereich Künzelsau erhielten am Donnerstag unerwünschte Telefonanrufe so genannter falscher Polizeibeamter. Dass es wohl bislang aktuell zu keinem Schaden gekommen ist, zeigt, dass die Angerufenen sich richtig verhielten. Sie schenkten der Geschichte, welche die unbekannte Person als angeblicher Polizeibeamter am Telefon erzählten, keinen Glauben, legten auf und verständigten über Notruf die echte Polizei.

Das Polizeipräsidium warnt erneut vor solchen Betrügern, die es insbesondere auf ältere Menschen abgesehen haben. Unter Vorwänden, wie beispielsweise die Polizei habe Hinweise auf einen geplanten Einbruch, gelingt es den Betrügern immer wieder, ihren Opfern mittels geschickter Gesprächsführung glaubwürdig zu vermitteln, dass ihr Geld und ihre Wertsachen zuhause nicht sicher seien. Ein Polizist in Zivil werde vorbeikommen, um das gesamte Geld und sämtliche Wertsachen „in Sicherheit“ zu bringen. Ein anderer Vorwand ist, dass die Ersparnisse auf untergeschobenes Falschgeld überprüft bzw. Spuren gesichert werden müssten, ein Polizist komme vorbei und werde Geld beziehungsweise Wertsachen abholen.

Tipps der Polizei:

Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.

Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
Das tun nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Betrügern landen. Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.

Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.

Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Öhringen: Unter Drogeneinfluss am Steuer

Am Freitagmorgen wurde ein 33-jähriger Autofahrer in Öhringen unter Drogeneinfluss angehalten. Der junge Mann fiel der Polizeistreife gegen 8 Uhr in der Schillerstraße auf. Bei der Kontrolle wurden bei ihm Anzeichen auf den Konsum von Drogen festgestellt. Ein Schnelltest verstärkte den Verdacht, so dass der Mann die Polizeibeamten zur Blutentnahme begleiten und sein Fahrzeug stehenlassen musste. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige.

Öhringen: Qualmender Kochtopf

Ein vergessener Kochtopf auf dem Herd war der Grund für einen Feuerwehreinsatz am Donnerstagmorgen in Öhringen. Der Topf stand wohl unbeaufsichtigt auf einem Herd in der Hebelstraße und verursachte gegen 10 Uhr eine erhebliche Rauchentwicklung, die zum Glück rechtzeitig von Nachbarn gesehen wurde. Diese alarmierten die Feuerwehr. Nach Öffnen der Wohnungstüre konnte die Rauchentwicklung schnell abgestellt werden. Die ältere Wohnungsinhaberin kam mit einer leichten Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Sachschaden entstand bei dem Vorfall, bis auf die Notöffnung der Eingangstüre, in der Wohnung nicht.

Hohenlohekreis: Unseriöse Handwerker unterwegs

Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei vor Flyern, die vermeintlich günstige Handwerkstätigkeiten bewerben. In einem Fall in Mulfingen hatte im Juli ein Mann einen angeblichen Gartenservice kontaktiert und den Mitarbeiter um ein Angebot für einen Außenzaun gebeten. Nachdem er einen völlig überteuerten Kostenvoranschlag in Höhe von 18.000 Euro genannt bekam, versuchte der vermeintliche Handwerker den potentiellen Kunden mit reduzierten Angeboten zu überzeugen – jedoch nur gegen Barzahlung. Geschädigte, die Ähnliches erlebt haben, sollen sich beim Polizeirevier Künzelsau, unter der Telefonnummer 07940 9400, melden. Die Polizei rät: Wer nach einem Handwerker sucht, sollte möglichst nach einem Fachbetrieb vor Ort schauen. Am Telefon können sich Suchende nach dem genauen Sitz des Betriebs sowie nach Namen und Adresse erkundigen und auch nach dem konkreten Preis der Dienstleistung fragen. Die Suche nach einem Betrieb im Internet bietet ebenfalls Möglichkeiten, den Handwerker zu überprüfen. Es gilt die Internetseite der Firma genauer anzuschauen. Hinweise auf einen unseriösen Anbieter können beispielsweise das Fehlen eines Impressums oder viele identische Seiten einer Firma mit unterschiedlichen Ortsangaben sein. Bezahlen Sie niemals sofort und verlangen Sie nach Abschluss der Arbeit eine Rechnung. Prüfen Sie, ob die aufgeführten Leistungen auch erbracht wurden. Achten Sie auf eine rechtskonforme Rechnung (Firmenangabe, Steuernummer, Rechnungsnummer). Haben Sie erst im Nachhinein das Gefühl, betrogen worden zu sein, melden Sie den Vorfall bei Ihrer nächstgelegenen Polizeidienststelle und scheuen Sie sich nicht, Anzeige gegen die Firma zu erstatten.

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell

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Original Quelle by Wertheim24.de

Bildergalerie 196.Michaelismesse Wertheim – Tag der Firmen , Donnerstag 05.10.2017

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