Main-Tauber-Kreis: Katholisches Leben in Wertheim – Workshop des Archivs am 2. Februar

Fronleichnamsprozession im Juni 1968 in Wertheim. Foto: Archivverbund Main-Tauber

Main-Tauber-Kreis

 

 

„Katholisches Leben in Wertheim“ ist Thema eines Workshops, den der Archivverbund Main-Tauber gemeinsam mit dem Historischen Verein Wertheim am Mittwoch, 2. Februar, um 18 Uhr anbietet. Die Leitung haben Dr. Frank Kleinehagenbrock und Dr. Monika Schaupp. Der Workshop findet je nach Pandemielage in Präsenz in Bronnbach oder online statt.

 

Stadt und Grafschaft Wertheim waren seit dem Reformationsjahrhundert lutherisch. Der vornehmlich evangelische Charakter der Stadt blieb bis ins 20. Jahrhundert erhalten. Aufgrund der Konversion des Grafen Johann Dietrich von Löwenstein-Wertheim 1621 zum Katholizismus lebten aber doch andauernd Katholikinnen und Katholiken in der Stadt. Sie gründeten im 19. Jahrhundert eine eigene Pfarrgemeinde, und nach 1945 erhöhte sich ihr Anteil deutlich.

 

Der Workshop beschäftigt sich bei einer gemeinsamen Quellenlektüre mit dieser konfessionellen Minderheit und beleuchtet dabei vor allem das oftmals nicht einfache Nebeneinander der Konfessionen in früherer Zeit.

 

Die Veranstaltung findet je nach Pandemielage entweder vor Ort im Archivverbund Main-Tauber in Bronnbach oder als reines Online-Seminar statt. Die Entscheidung darüber wird am 31. Januar getroffen. Eine Anmeldung ist in jedem Fall bis Sonntag, 30. Januar, erforderlich: per Mail an stawertheim@la-bw.de oder telefonisch unter 09342/91592-0. Bei der Anmeldung ist anzugeben, ob auch eine online-Teilnahme möglich ist. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro.

 

Quelle : Wertheim.de

 

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