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Drei Meter hohe Figur in der Altstadt
Im September 2020 tauchte der „Wertheim Optimist“, eine Kunst-Skulptur des international bekannten Künstlers Ottmar Hörl, erstmals in der Main-Tauber-Stadt auf. Seither mauserte sich der 44 Zentimeter hohe Zwerg immer mehr zu einem Wahrzeichen Wertheims. Er verbreitet das Signal von Hoffnung, Zusammenhalt und Solidarität. Mit der neuen Skulptur hat „die Stadt der Optimisten“ nun einen Botschafter im Großformat.
Hunderte „Optis“ finden sich in allen Farben sowohl im öffentlichen Raum wie auch in Privathäusern. Die Kleinplastiken, die mit ihrer positiven Ausstrahlung und der „Daumen-hoch-Geste“ tagtäglich Einheimische, Besucher und Durchreisende begrüßen, haben jetzt einen großen Bruder. Bei der feierlichen Enthüllung der drei Meter großen Figur in der Wertheimer Rathausgasse, stand vor allem die Botschaft im Vordergrund, die von dem blauen Riesen ausgeht.
Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez begrüßte die Gäste und machte deutlich, dass „in Zeiten wie diesen eine Portion Optimismus in allen Lebenslagen wichtig ist – im Großen wie auch im Kleinen.“ Der Wertheim Optimist trage genau diese Haltung nach außen sei für die Stadt ein tolles Marketingmittel mit Erfolgsgeschichte, so der OB.
Für Bernd Maack, Vorsitzender des Vereins Stadtmarketing Wertheim, stand deshalb außer Frage, dass die Geschichte des Optimisten fortgeschrieben werden müsse: „Der Optimist ist eine Figur, mit der sich alle identifizieren können. Er transportiert eine positive Botschaft und ist gleichzeitig ein erstklassiges Beispiel dafür, dass Kunst im freien Raum funktioniert.“
Auch Ottmar Hörl, der Schöpfer des Wertheim Optimist, zeigte sich zufrieden. Wenn es jedoch nur nach ihm gegangen wäre, hätte der „XXL-Opti“ sogar noch eine Nummer größer ausfallen können. „Aber er ist groß genug, um den Menschen ein Lächeln zu entlocken, wenn sie an ihm vorbeikommen“.
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