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Wertheim als Beispiel für innerstädtische Transformation
Wie gehen Kommunen mit innerstädtischen Herausforderung um? Wie begegnen sie dem Leerstand und wie steigern sie die Besucherfrequenz? Diese und weitere Antworten auf aktuelle Fragen der Stadtentwicklung gibt eine Veranstaltung der IHK Heilbronn-Franken und IHK Würzburg-Schweinfurt am Mittwoch, 1. Februar, ab 18.30 Uhr auf der Burg. Als Praxisbeispiel berichtet die städtische Wirtschaftsförderung über Wertheims innerstädtische Transformation.
Das Kooperationsangebot richtet sich an Unternehmer, Werbe- und Interessensgemeinschaften sowie Wirtschaftsförderer und Citymanager. Anhand dreier häufig auftretender Szenarien beleuchtet die Veranstaltung in Impulsvorträgen erfolgreiche Lösungen und aktuelle Herausforderungen.
Neben einem Praxisbeispiel zum digitalen Leerstandsmanagement der Stadt Würzburg, stellt Ulrike Müller von der Wirtschaftsförderung Wertheim die wichtige Rolle der Vernetzung von Bahngelände und Altstadt für die Weiterentwicklung der Stadt Wertheim vor. Dabei geht sie auch auf die besonderen Herausforderungen ein, die der Strukturwandel im Einzelhandel für kleinteilig gegliederte Innenstädte mit sich bringt. Dass die innerstädtische Transformation Wertheims auf einem guten Weg ist, zeigt nicht zuletzt die Aufnahme in das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.
Auch die jüngste „Deutschlandstudie Innenstadt“ bestätigt den Handlungsbedarf bei der Stadtentwicklung. Laut der Umfrage stehen die Einkaufsmöglichkeiten bei der Bewertung von Innenstadt-Attraktivitätsfaktoren zwar immer noch an der Spitze, aber ihre Bedeutung sinkt. Wichtiger werden stattdessen die Aspekte Stadtgrün, Gastronomie, Sauberkeit und Aufenthaltsqualität.
Eine Anmeldung zu der Kooperationsveranstaltung ist möglich unter www.ihk.de/heilbronn-franken (Dokumentennummer 5667310). Die Teilnahme ist kostenlos.
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